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man nach Sri Lanka, sollte man sich jedenfalls bewusst sein, dass sie einem immer und überall begegnen (können):
Tiere verschiedenster Art.

Ich erinnere mich an so manche Spaziergänge,…

…bei denen sie völlig unerwartet vor mir auftauchten.
Während meiner ersten Reise schlug mir mein Herz bis zum Hals, als ich plötzlich eine farbenprächtige Echse direkt vor meiner Nase auf einer Steinsäule entdeckte.
Ich blieb stehen, wollte ein Landschaftsfoto machen, und da war sie…

Auf Sri Lanka findet man Vogelnester –

und zwar an Stellen, wo man sie überhaupt nicht vermuten würde. Manchmal auch ziemlich ungeschützt in einer Astgabel, wo Mensch ganz easy im Vorbeigehen hineingreifen könnte. Die Einheimischen nennen die Nester ganz liebevoll „animals house“.

Ein besonders entzückender Anblick…

…war es für mich, als eines Abends im Freien eine kleine Kröten-Familie hinter einem Kasten zum Vorschein kam. Zu meiner Freude kein bisschen schüchtern, ließen sich die beiden in Ruhe bestaunen – und wanderten später weiter ihres Weges Richtung Bentota Fluss.

„Brownie“, ursprünglich ein semmelbrauner singhalesischer Strassenhund,

wurde im Alter weniger Wochen von den Besitzern eines Ayurveda Hotels aufgenommen und gehört seitdem zum „Stamm-Personal“. Wann auch immer ich in diesem Hotel wohnte und zum Laufen oder Spazierengehen das Areal verließ, war Brownie als treuer Begleiter und Beschützer immer an meiner Seite.

Schon in sehr frühen Jahren hat er seine Vorliebe für das TukTuk-Mitfahren entdeckt.
Wie oft hat mich Brownie auch hierbei begleitet….

Von Sri Lanka nicht wegzudenken sind Elefanten.

In manchen Regionen gelten sie als heilig, jedenfalls aber sind sie das Glücks-Symbol schlechthin.
Bei Elefanten-Figuren haben sogar die unterschiedlichen Ausrichtungen des Rüssels differente Bedeutungen:
zeigt der Rüssel nach unten, ist dies eine ehrfurchtsvolle Verneigung vor Buddha. Ragt er in die Höhe, so bringt der Elefant Glück — so wurde es mir zumindest von einheimischen Bewohnern erklärt.

Unvergesslich…

…werden mir die zahlreichen river-tours bleiben, die ich auf dem „Bentota“ und zuletzt auch auf dem „Madu“ gemacht habe.

Manchmal zeigen sich zB Warane (Reptilien-Art; sie gehört zur Gattung der Echsen) in voller Größe.
Will man auch andere Tiere entdecken, gleicht dies meist einem Such-Rätsel, wie das Bild der grünen Wasserschlange zeigt. Doch die einheimischen boat-guides wissen genau, wo sich die Tiere aufhalten und sie am besten zu entdecken sind.

Die Vielfalt der Tierwelt, die einem auf Sri Lanka begegnet (ob man will oder nicht), ist wirklich enorm.

Dazu gehören u.a. smaragdgrüne Käfer; daumen-dicke Raupen in (abgemessener!) 16cm Länge; wunderschöne Schmetterlinge und natürlich die Geckos (ebenfalls zu den Reptilien gehörig), die man durchaus als landesweite Haustiere bezeichnen kann.

Katzen begegnen einem eher selten.

Dafür umso öfter die Makaken-Affen, die durchaus auch ein räuberisches Verhalten an den Tag legen können und sich daher gerne Menschen nähern.

Zu meinen Lieblingen zählen (neben den Eisvögeln) die sog. „Streifen-Hörnchen“. Sie sind manchmal derart zutraulich, dass sie sich wie selbstverständlich zu Einem gesellen.

„Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.“
Christian Morgenstern, deutscher Dichter und Schriftsteller